SENDEN. Aus den Augen, aus dem Sinn? Das, was im Alltag oft gilt, lässt der Schulpark Senden nicht zu. Denn dort tätige Lehrkräfte trafen sich jetzt zum „2. Sendener Lehrersprechtag“, um sich über ihre ehemaligen Viertklässler beziehungsweise jetzigen Fünftklässler auszutauschen und den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule zu begleiten, heißt es in einer Pressenotiz.
In diesem Jahr lud die Geschwister-Scholl-Realschule die Lehrkräfte ein. Schulleiterin Ulrike Machers zeigte sich in ihrer Begrüßungsansprache erfreut, dass der Sprechtag auch unter Coronabedingungen stattfinden konnte und wünschte allen einen umfassenden und intensiven Austausch zum Wohle der Kinder.
In kleiner Runde und entspannter Atmosphäre konnten sich die Lehrkräfte der Grundschulen über die Entwicklung ihrer Schüler informieren und sich vergewissern, dass ihre ehemaligen Schützlinge auf der weiterführenden Schule gut angekommen sind. Die Klassenteams der weiterführenden Schulen nutzten die Gelegenheit, mit den Grundschulkolleginnen über die Entwicklung der Kinder und über schulinterne Lehrpläne zu beraten, heißt es weiter.
Das Ziel dieses Lehrersprechtages, in Kontakt mit den Grundschullehrerinnen zu bleiben und einen sanften Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule für die Kinder zu schaffen, war Grundlage aller Gespräche. „Der Austausch ist wichtig, effektiv und für alle gewinnbringend“, stellte Cornelia Loewe, Klassenlehrerin einer fünften Klasse am Joseph-Haydn-Gymnasium, nach dem Treffen fest. Nica Hanisch, Lehrerin an der Geschwister-Scholl-Realschule und eine der Organisatorinnen des Treffens, ergänzte: „Gerade in den Jahrgängen, die massiv vom Lockdown betroffen sind, sind gemeinsames Handeln und gute Absprachen unverzichtbar.“
Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der Lehrkräfte nach der Veranstaltung ist eine Fortsetzung des „Sendener Lehrersprechtages“ im Schulpark Senden im nächsten Jahr fest eingeplant, heißt es in der Mitteilung abschließend.